Grey profitiert von Werbe-Boom
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Agenturgruppe gewinnt Marktanteile/Hirnforschung liefert Anregungen
Nach einer Untersuchung des Medien- und Werbeforschungsunternehmens Nielsen wies das Internet in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit einer Steigerung von knapp 58 Prozent unter allen Medien das stärkste Wachstum im Werbemarkt auf. Allerdings war das Volumen mit 453 Millionen Euro noch vergleichsweise gering. Die klassischen Medien, also beispielsweise Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften, verbuchten im gleichen Zeitraum Bruttowerbeinvestitionen von 14 Milliarden Euro. Das entsprach einem Plus von 5,1 Prozent gegenüber den ersten drei Quartalen 2005.
In der Flut von Marken wird es nach Beobachtungen des Grey-Chefs für Hersteller immer schwieriger, Kunden an sich zu binden. „Es gibt zu viele Marken;“ betonte Veigel. Händler wie Aldi, DM oder Deichmann hätten es geschafft, ihren neuen Namen zur Marke zu machen. Neun der zehn populärsten Marken in Deutschland, so haben Marktforscher von Grey herausgefunden, sind Händler- und nicht Herstellermarken.
Um wirkungsvolle Kommunikationsstrategien zu entwickeln, setzt Grey auf Erkenntnisse der Hirnforschung. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern überprüft die Agenturgruppe die Wirkung von Werbebotschaften. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse, so Veigel, würden für die Kommunikationsarbeit immer wichtiger. Zu den Trends gehört nach seiner Beobachtung aus, „dass Geiz nicht mehr geil ist“. Vielmehr wachse die Sehnsucht der Menschen, sich etwas zu leisten.
Zahlen:
• knapp zehn Prozent Umsatz-Plus
• 55 neue Kunden und nur drei Abgänge in 2006 (Punica, Real, )
• Sieben Prozent mehr Beschäftigte (nun 809 Leute)
• Aufstieg in die Top-Ten der Kreativ-Agenturen
• 15 der 30-Dax-Unternehmen sind Grey-Kunden
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